Bezeichnung
Bezeichnung des Telefonalarms.
Absender-Nr.
Der Empfänger des Alarmanrufes sieht diese Telefonnummer in seinem Display.
Achtung
Die hier verwendete Rufnummer muss dem ISDN-S0 Bus, an dem der HS/FS angeschlossen ist, zugeordnet sein! Der HS/FS übermittelt nur Rufnummern, die dem ISDN-S0 Bus logisch zugeordnet sind. Im Allgemeinen muss hier nur die Durchwahl oder die Nummer des Anschlusses ohne Vorwahl eingetragen werden.
Dauer in Sekunden
Max. Länge des Wählvorganges. In dieser Zeit klingelt beim Empfänger das Telefon.
Wiederholung in Sekunden
Bei besetztem oder nicht erreichbarem Empfänger wird in diesen Abständen versucht, den Anruf erneut durchzuführen.
Werden mehrere Alarme kurz hintereinander ausgelöst, werden diese der Reihe nach abgearbeitet: Sie werden in eine Queue ( = Warteschlange) eingereiht, die nach den Zeitpunkten für den nächsten Anruf sortiert ist. Beim ersten Versuch ist dieser Zeitpunkt identisch mit dem Auslöse-Zeitpunkt des Alarms, bei einer Wiederholung ist die im Alarm eingestellte Wiederholungszeit zu berücksichtigen.
Wird der selbe Alarm kurz hintereinander mehrfach ausgelöst und es tritt der Fall ein, dass der vorhergehende noch nicht verarbeitet wurde (z.B. Empfänger ist besetzt), wird der vorhergehende Alarm aus der Queue entfernt und der "neue" Alarm wird abgehandelt. Die im Alarm eingestellte Wiederholungszeit greift in diesem Fall nicht, da diese nur bei einem erneuten Wählversuch des selben Alarms zum Tragen kommt!
Werden verschiedene Alarme an den selben Empfänger kurz hintereinander ausgelöst, werden diese der Reihe nach in die Queue gestellt und abgearbeitet. Zu beachten ist dabei die Konfiguration der einzelnen Alarme.
Beispiel:
- Empfänger telefoniert gerade
- Alarm 1 wird ausgelöst, Wiederholungszeit ist 5 Minuten
- Alarm 2 wird 10 Sekunden nach Alarm 1 ausgelöst, Wiederholungszeit ist 1 Minute
- Alarm 1 kann nicht empfangen werden, weil dort besetzt ist, und wird anhand des Zeitpunkts für die eingestellte Wiederholungszeit wieder in die Queue einsortiert
- Alarm 2 wird an den Empfänger übermittelt und kann nicht empfangen werden, weil dort immer noch besetzt ist, und wird ebenfalls anhand des Zeitpunkts für die eingestellte Wiederholungszeit wieder in die Queue einsortiert
- Da Alarm 2 eine geringere Wartezeit als Alarm 1 hat, liegt der Zeitpunkt für den nächsten Wählversuch von Alarm 2 vor dem Zeitpunkt des nächsten Wählversuchs von Alarm 1.
- ...
- Alarme werden übermittelt, falls vor Ablauf deren jeweiligen Max. Alters der Empfänger nicht mehr besetzt ist, ansonsten werden sie bei Erreichen von Max. Alter aus der Queue entfernt.
Totzeit in Sekunden
Die Totzeit verhindert, dass Alarmierungs-Anrufe in zu kurzen Abständen abgesetzt werden, z.B. durch Mehrfachauslösung per Befehl.
Max. Alter in Sekunden
Hier wird das maximale Alter des Telefon-Alarms eingetragen. Wird dieser Zeitraum überschritten, verfällt die Alarmierung. Dieser Zeitraum greift, wenn der Empfänger besetzt oder nicht erreichbar ist.
Geprüft wird jedesmal, bevor ein neuer Durchlauf durch die Empfängerliste begonnen wird.